Auf den Landeseigener Friedhof, Am Hain 1 gibt es zwei geschlossene Anlagen mit Kriegsopfern. Am Ersten Kriegsgräberfeld befindet sich ein Denkmal:
"Kriegsopferzeichen" steht vor dem Kriegsgräberfeld der Abteilung 3. Das aus Muschelkalk bestehende Denkmal von Karl Wenke wurde 1951 errichtet. Drei stelen, ca. meter hoch und ein Querbalken. Auf den Stellen sind Trauernde Frauen abgebildet, seitlich ist eine Inschrift:
Glaube, Liebe, Hoffnung, diese drei,
doch die Liebe ist die grösste unter ihnen
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde auf dem Berliner Messegelände im Bereich der heutigen Halle A ein Notfriedhof für etwa 4000 Kriegsopfer, sowohl Soldaten als auch Zivilisten, angelegt. 1947 forderten die Alliierten die Auflösung des Friedhofes. Da die Nutzung des Südwestkirchhofs in Stahnsdorf nicht mehr uneingeschränkt möglich war, wurde auf West-Berliner Gebiet eine Fläche für einen neuen Friedhof gesucht. Man wählte eine Fläche in der Nähe der Siedlung Ruhleben, die zuvor Exerzierplatz und im Zweiten Weltkrieg als Standort einer Flakbatterie gedient hatte. (Wikipedia)